Die Symbolfigur der Gemeinde ist das "Knillsemer Kätzel". Alle zwei Jahre küren die "Knittelsheimer Katzen" anlässlich der Knittelsheimer Kerwe Ihre Hoheit. Bei Ihren zahlreichen öffentlichen Auftritten repräsentiert sie anmutig das über 1200 Jahre alte, historisch gewachsene Dorf.
Neben sportlichen Wettkämpfen, nicht zuletzt auf dem Fußballplatz, wird in Knittelsheim auch gern gefeiert. Die Gemeinde ist bekannt für ihr Flammkuchenfest, das bei Einbruch der Dunkelheit mit dem Johannisfeuer seinen Höhepunkt erreicht. Die Gäste aus dem Umkreis genießen Flammkuchen in allen Variationen und weitere regionale Spezialitäten.
Geschichte
Das Dorf Knittelsheim weist ein hohes Alter auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht nach dem „Weißenburger Codex Traditionum“ auf das Jahr 808 zurück. Archäologische Funde weisen jedoch bereits auf eine Besiedlung in der Römerzeit hin. Im Ort, am Römerplatz, hat die Gemeinde zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege ein Ehrenmal errichtet.
Wappen
Das Wappen geht auf ein Siegel aus dem Jahr 1730 zurück. Seine Beschreibung lautet: „In Silber drei vom Schildfuß aufsteigende grüne Schilfrohre mit braunen Schilfkolben, deren mittleres von den beiden äußeren, schrägrechts und -links überhöht wird, belegt mit einem blauen Hufeisen mit abwärts gekehrten Stollen, in das der mittlere Schilfkolben hineinwächst“.
Ehrenbürger von Knittelsheim
- Eduard Antoni, Pfarrer (1914 - 1995)
- Kurt Starck, Bürgermeister (*1914)
Heimatkundliche Schriften über Knittelsheim
- "808-2008: Fest- und Heimatbuch, 2008 (303 Seiten, Verfasser: Peter Sinn)
- Bildband zum Heimatbuch
Web-Links
1200 Jahre Feier (2008) Rückblick: http://www.1200jahre-knittelsheim.de/
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