Zeiskam mit seinen rund 2.260 Einwohnern gilt als eine der ältesten Gemeinden des Landkreises Germersheim. Die erste urkundliche Erwähnung reicht in das Jahr 774 zurück. Als Zwiebel- und Gemüsedorf hat sich Zeiskam seither einen Namen gemacht. Die Gemeinde weist große landwirtschaftliche Betriebe mit insgesamt 499 ha Fläche auf. Die Zwiebel schmückt das Ortswappen und steht als Symbol für das schöne Dorf und die freundlichen Menschen. Die beiden Kirchen, katholisch und evangelisch, bilden das Ortszentrum.
In Zeiskam lässt es sich gut leben. Maßnahmen zur Dorfentwicklung greifen. Das zeigen auch die wachsenden Neubaugebiete und sehr gute Platzierungen im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Es stehen jeweils Kindertagesstätten beider Konfessionen zur Verfügung, die von jungen Familien gern genutzt werden. Auch die Grundschule bietet ein zeitgemäßes Betreuungsprogramm nach der Schule mit Mittagessen an. Eine Institution ist auch die katholische öffentliche Bücherei der Gemeinde, die bereits 1869 erstmals erwähnt wurde. Auch finden hier verschiedene Veranstaltungen und Aktionen statt. Neben Rad- und Wanderwegen ist Zeiskam auch an die Südpfalz-Draisinenbahn angeschlossen, die von Bornheim nach Lingenfeld führt und am Ortsrand einen Halte- und Einkehrpunkt hat. Zeiskam hat eine ausgeprägte Gastronomie. So offerieren neben Landgaststätten und gehobener Gastronomie auch Vereinsgaststätten ihr vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken.
Daten und Fakten:
Symbolfigur | Zeiskamer Zwiebelkönigin und Zwiebelprinzessin |
Einwohner | 2.285 (Hauptwohnsitz / Stand 31.05.16) |
Fläche | 884 ha |
Postleitzahl | 67378 |
Telefonvorwahl | 06347 |
Hier finden Sie die aktuelle Gemeindestatistik und weitere Informationen über die Gemeinde Zeiskam auf den Seiten des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz.